Termine

Offenes Treffen der Ökumenischen Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) e.V.

HIV und Aids - 40 Jahre nach der Entdeckung des HI-Virus
Anfang der 1980er Jahre werden in den USA insbesondere bei jungen schwulen Männern Erkrankungen festgestellt, die in der Regel bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem auftreten. Auch in Europa werden ähnliche Fälle bekannt, diese Erkrankung wird als „Acquired Immune Deficiency Syndrome“ (AIDS) - erworbenes Immunschwächesyndrom – bezeichnet. Am 20. Mai 1983 wurden in der „Science“ mehrere Artikel veröffentlicht, in der über die Entdeckung des Erregers berichtet wurde, eines Retrovirus, der die Immunzellen angreift, bezeichnet wird er als Humanes Immundefizienz-Virus (HIV).   
Im Juni 1983 tritt mit einem Artikel im Spiegel AIDS auch in Deutschland in den Blick der Öffentlichkeit. Als „Schwulenseuche“, „Schwulenpest“ oder „Strafe Gottes“ wurde die Krankheit betitelt, die anfangs für die Infizierten einem Todesurteil nahe kam.
Ungeschützter Sexualverkehr wurde zu einer Gefahr, „Gib AIDS keine Chance“ zum Slogan der Aufklärungskampagne, AIDS wurde zur weltweiten Pandemie.
Auch heute ist AIDS nicht heilbar, aber eine einfache Therapie ermöglicht HIV-positiven Menschen ein weitgehend normales Leben, mit Prep kann eine Übertragung vermieden werden.
Jedoch sind diese Medikamente nicht weltweit leicht verfügbar, nicht nur in Afrika ist eine HIV-Infektion weiterhin große Bedrohung.
Ist HIV oder AIDS noch ein Thema für uns?

Ort : Gasthaus
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