Stichworte

Ökumenisches Arbeitslosenzentrum und Gastkirche

Seit Jahren schon gibt es eine enge Verbindung zwischen dem Ökumenischen Arbeitslosenzentrum (ÖALZ) an der Sauerbruchstraße 7 und dem Gasthaus.

Die Besucher* dieser beiden Orte sind teilweise identisch. Viele unserer Gäste haben dort schon Beratung in ihrer Lebens- und Arbeitssituation erfahren. Frau Schäfer, Leiterin des ÖALZ, hat im letzten Jahr allein über 500 Beratungsgespräche geführt. Auch hat das ÖALZ einen kleinen Mittagstisch, der besonders Menschen in RE-Süd anspricht. Wir sind durch Mitgliedschaft im dazugehörigen Verein und im Vorstand auch ganz dicht an den Fragen von Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit und ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen im Bereich geringfügiger Tätigkeiten durch Verstöße gegen das Arbeitsrecht und der Sicherheitsvorschriften (z.B. Fleischindustrie).

Getragen wird das ÖALZ durch Mitglieder, die Stadt Recklinghausen, die evangelische Kirche und (bisher noch) durch das Bistum, das aber im Moment den Zuschuss aussetzen möchte. 1997 wurde das ÖALZ gegründet. Bisher war es keinen Tag überflüssig. Im Gegenteil: es ist gerade jetzt wieder einmal besonders wichtig.

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