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Widerständigkeit in Mauerzeiten


Eine Mauer trennte von 1961 bis 1989 Deutschland in zwei Teile. Sie schien für die Ewigkeit zu existieren. Doch im Herbst 1989 geschah Unglaubliches... Mit dazu beigetragen haben Gruppen, Kreise, Kirchengemeinden und einzelne Menschen in Ost und West, die den Kontakt nicht abgebrochen haben. (in RE u.a. durch die St. Elisabeth-Gemeinde).
Aus der Münsteraner Studentengemeinde hervorgehend gab es auch einen „Ost-West-Kreis", in dem man sich immer wieder begegnete und theologisch wie gesellschaftspolitisch sich mit der Zeitsituation auseinandersetzte. Nach dem „Mauerfall" konnten die Treffen hier wie dort stattfinden und mussten nicht mehr nur in der DDR sein, um den dortigen Mitgliedern die Teilnahme zu ermöglichen. So kommt in diesem Jahr diese Gruppe vom 4.-7. Juni nach Recklinghausen. Einen Bezug hierhin gibt es über den gebürtigen Recklinghäuser Studentenpfarrer Hans Werners und Ludger Ernsting, der diesem Kreis seit 1984 angehört. Die Geschichte dieser und anderer Gruppen, Kreise, Gemeinden und Einzelpersonen verdeutlicht die Bedeutung von Widerständigkeit in Mauerzeiten, wo „scheinbar" alles unveränderlich schien.

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