Spiritualität

Wort-Gottes-Feier mit Agape Thema: Wunder

Wunder1

 

 

 

 

 

 

 

 

Einführung:

Haben Sie Erfahrungen mit Wundern? Mit dem Wort Wunder bezeichnen wir im landläufigen Sinn ein Ereignis, das wir als ungewöhnlich erleben und das uns in Erstaunen versetzt. Es ist etwas, das mit unserer bisherigen Erfahrung nicht in Einklang zu bringen ist. Vom irischen Schriftsteller Oscar Wilde ist der Satz bekannt: „Ich glaube nicht an Wunder. Ich habe davon zu viele gesehen.” Zwei sehr hintergründige Sätze.

 

Wunder

Wunder, was ist das?
Wunder, das ist Heil, Trost, macht Mut,
eröffnet Möglichkeiten, lässt staunen.
Wunder, wo sind sie?
Wunder geschehen hier, heute,
wenn überhaupt.
Wunder, wie sind sie?
Wunder sind beglückend, überwältigend,
befreiend, oft still und leise.
Wunder, für wen?

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Wort-Gottes-Feier mit Agape Thema: Fragment

Schale mit Kerze

Einführung:

Sie sind jung und attraktiv, sportlich, dynamisch, gesund und intelligent, wohlhabend und kreativ. Sie haben Erfolg, sind beliebt und gestalten ihre Freizeit aktiv und sportlich: Menschen in der Fernseh-Werbung.

„Wofür halten die Leute mich?“, fragt Jesus seine Freundinnen und Freunde. Und vielleicht schwingt da auch mit: Laufen sie mir nach, weil sie mich für einen dynamischen, powervollen, intelligenten und erfolgreichen Menschen halten?

„Ihr aber“, so weiter Jesu Frage, „für wen haltet ihr mich?“ Indirekt geht die Frage dann weiter: Könnt ihr damit umgehen, dass ich euch nicht von meinen großen Plänen und meinen Erfolgen erzähle, nicht als strahlender Sieger dastehen, sondern von meinem Scheitern spreche, von der Gewalt und dem Leid, dass ich auf mich zukommen sehe?

Kyrie:

Jesus Christus,
allmächtig
brauch ich dich
nicht,
nur spürbar.
Himmlisch
bist du mir zu fern
nur vertraut
mit der Erde
Herrlich und erhaben
ersehn ich dich nicht
nur hier
und nah,
nah,
nah. 

Gebet:

Du, den wir Gott nennen,
du wolltest nicht der machtvolle Sieger,
sondern der Gott-mit-uns sein.
Du hast uns Jesus gesandt, deinen Sohn,
damit alle, die im Schatten leben,
einen Bruder haben, der ihnen nahe ist.
In ihm berühre uns immer wieder neu!
Locke uns, seinem Beispiel zu folgen
und dich in den Geringen und Gebeugten,
in den Gescheiterten und Gebrochenen zu entdecken.
Bewege uns zu einem Perspektivwechsel,
lass uns wachsen in der Liebe,
Darum bitten wir in Jesu Namen.
Amen.

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Gastkirche Gottesdienst

"Station vor dem Weltladen"

Kyrie
Gott, du hast uns eine Erde geschenkt, auf der Platz ist für viele Menschen. Halte uns in deiner Liebe:
Wir hören immer wieder: Das Boot ist voll. Kein Platz in unserem Land. In unserem reichen
Land ist kein Platz – Hab ich das richtig gehört?
Hier, an diesem Ort, dem Weltladen der Gastkirche und an den anderen Verkaufsstellen des fairen Handels in dieser Stadt: in den Kirchengemeinden, Schulen und auf dem Wochenmarkt, versuchen wir, solidarisch zu sein, mit Menschen in der ganzenWelt.
Mit Landarbeiter:innen, die trotz des Fairen Handels kaum von der Arbeit ihrer Hände leben können,

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Gottesdienst in Stationen

 

Rathaus Brunnen

  • Skulptur: Bürger tragen ihre Stadt auf dem Rathausplatz

  • Impuls: Wer trägt? Wer wird getragen?

 

Lesung aus dem Buch Baruch

Leg ab, Jerusalem, das Kleid deiner Trauer und deines Elends

und bekleide dich mit der Schmuck der Herrlichkeit,

die Gott dir für immer verleiht!  

Leg den Mantel der göttlichen Gerechtigkeit an;

setz dir die Krone der Herrlichkeit des Ewigen aufs Haupt!  

Denn Gott will deinen Glanz

dem ganzen Erdkreis unter dem Himmel zeigen.

Gott gibt dir für immer den Namen:

Friede der Gerechtigkeit und Herrlichkeit der Gottesfurcht.

Steh auf, Jerusalem, und steig auf die Höhe!

Schau nach Osten und sieh deine Kinder:

Vom Untergang der Sonne bis zum Aufgang

hat das Wort des Heiligen sie gesammelt

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Gottesdienst zum KARFREITAG

 

Zu dem Volk, das unter der Versklavung des Pharao gebeugt geht,

in Knechtschaft lebt und qualvoll darunter leidet, spricht Gott, der Herr:

Ich habe euer Leiden gesehen. Ich werde da sein,

um das Volk aus jeglicher Unterdrückung zu befreien.

Ich werde es nach Hause führen, in ein Land von Milch und Honig,

denn ich bin euer Gott.

 

Zu dem Volk, das wie ein Spielball der Mächte

und wie ein Opfer des Krieges in der Finsternis verloren umherirrt,

spricht Gott:

Das drückende Joch auf eurer Schulter und den Stock des Treibers,

ich werde sie in Stücke zerbrechen.

Ich habe euer Leiden gesehen, die Berge werden abgetragen,

die Waffen werden in Pflugscharen umgeschmiedet,

denn ich bin euer Gott.

 

Zu dem Volk in der Gefangenschaft,

das die Muttersprache verlernt hat und sein Vaterland nicht mehr kennt,

spricht Gott, der Herr:

Ich habe euer Leiden gesehen. Ich bahne euch einen Weg durch

die Wüste. Ich gebe euch ein Zuhause, eine eigene Zukunft.

Ich mache mit euch einen neuen Anfang. Hier ist euer Gott.

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