Präambel
Gastkirche und Gasthaus werden in ihrem Leben von vielen Menschen getragen, die sich hier einbringen – und von dem (heiligen) Geist, der Freiheit schenkt und eine besondere Nähe zu den Armen hat.
Von der Historie als Bürgerstiftung eines Armen- und Pilgerhospitals zum Heiligen Geist gegründet, ist die Gastkirche/ das Gasthaus bis heute Ort bürgerschaftlichen und christlichen Engagements in dieser Intention: Es ist ein Sozialdiakonischer Punkt in der Stadt und darüber hinaus, sowie ein spiritueller Ort für religiös suchende Zeitgenossen, religiös kritische und engagierte Menschen in der Stadt und in ihrer Umgebung.
Als basisnahe Initiative ist die demokratische Mitverantwortung Teil des Selbstverständnisses.
Ein Ort, an dem sich neben den verschiedenen Ebenen von Aktivitäten das Engagement und die verantwortliche Mitwirkung bündeln, ist der Gasthausrat.
Er ist das demokratische Vertretungsorgan der Engagierten und des Gasthauses insgesamt.
Der Gasthausrat ist als Vertretungs-, Verantwortungs- und Mitwirkungsgremium grundlegendes Strukturelement für das konkrete Leben und die praktische Arbeit an diesem Ort.
Er ist Inspirationsebene, Reflexionsebene und Koordinierungsebene und als solcher aktiver Teil der Trägerschaft von Gasthaus und Gastkirche.
Der Gasthausrat arbeitet dabei in enger Kooperation mit der Kommunität und den anderen Hauptamtlichen an diesem Ort zusammen, da nur das gemeinsame Zeugnis verdeutlicht, dass man hier Gott und den Menschen nahe ist.
Der Gasthausrat: Renate Kellner, Gregor Kortenjan, Hedwig Kulhlmann-Plaß, Norbert Mendla und Irmgard Vasmer
Zu den gewählten Mitgliedern kommen Schwester Judith und Ludger Ernsting von der Kommunität hinzu, sowie Reinhard Hahn, der das Gasthaus und die Gastkirche in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen und im Stadtkomitee der Katholiken vertritt.