Stichworte

Förderverein "Solidarisches Handeln Gasthaus e.V."

Der Förderverein und Freundeskreis unterstützt die Arbeit an Gastkirche und Gasthaus und ist Träger des Weltladens. Er will die Aufgaben an diesen Orten ideell fördern und materiell unterstützen. Die ist deswegen notwendig und sinnvoll, weil es für die Arbeit an der Gastkirche keine öffentlichen Mittel gibt.
Seit 1989 gibt es den Förderverein. Er ist als gemeinnützig anerkannt. Konkret übernimmt er einen Teil der anfallenden Personalkosten des Gasthauses, ist Rechtsträger für den Weltladen und hat einen starken Akzent auch in der Partnerarbeit der Einen Welt. U.a. verantwortet er die großen Aktionen: Urlaubscent und Weihnachtszehnter zugunsten ausgewählter Partner, mit denen wir über längere Zeit in Kontakt und Austausch stehen. Der Mitgliedsbeitrag ist frei wählbar; Mindestbeitrag sollte 2,50 € im Monat sein.

Interesse? - gern unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.

 

Freiwilliges Soziales Jahr

Fsjler 2023JPGWer das Gasthaus öfter betritt, trifft unwillkürlich früher oder später auf den jungen Menschen, der dort ein Freiwilliges Soziales Jahr leistet. In früheren Jahren waren es Zivildienstleistende, seit einigen Jahren sind es "FSJler", wie sie in der Abkürzung bezeichnet werden. Zurzeit ist Patrick Schwieter in einem freiwilligen Sozialen Jahr an der Gastkirche und engagiert sich dafür, dass hier vielfache soziale Arbeit möglich ist.
Für junge Menschen ist diese Zeit eine gute Möglichkeit eigener (Berufs- oder Lebens-) Orientierung. Spannend und abwechslungsreich ist der Dienst allemal.Für die Einsatzstelle sind junge Menschen mit ihren Ideen und ihrer Art ebenfalls eine Bereicherung. Bis Ende August ist Patrick noch bei uns. Wer Interesse an der Stelle eines "Freiwilligen Sozialen Jahres" an der Gastkirche hat: gern melden. (Ansprechpartner:
Unter dieser Adresse https://www.youtube.com/watch?v=V7lyZabmtXk informiert Pat-
rick Schwieter über seine interessante Tätigkeit im Gasthaus.

Erklärung der Gastkirche zum Jahrestag des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine

Der christliche Glaube vertraut auf einen Gott, dessen Grundbotschaft „Frieden für alle Menschen“ heißt – auch wenn das nicht selten durch Christen verdunkelt worden ist.
Die christliche Grundbotschaft ist:
Mensch wird man nicht durch Zurückschlagen...
Mensch wird man nicht dadurch, dass man über Leichen geht.
Mit Jesus hat Gott nicht mit Gewalt die Welt zu befreien versucht /
nicht mit der Liebe zur Macht,
sondern sein Weg war und ist: die Macht der Liebe, die nicht selten das Gesicht der Ohnmacht hat!

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Der Geist der Gewaltlosigkeit, aus dem Jesus gelebt und gewirkt hat, kann in einer von Gewalt durchdrungenen Welt nicht davor bewahren, in Situationen zu geraten, die zum Schutz von Leib und Leben nach Gegengewalt rufen.
Man kann die Ukraine in ihrer militärischen Selbstverteidigung und im Ruf nach Waffen-unterstützung gegen den russischen Aggressor verstehen: wer maßt sich an, das den betroffenen Menschen abzusprechen ...?
Dennoch: -hindernde und schützende Gewalt ist das kleinere Übel..., aber wir müssen uns das Gespür dafür bewahren: es ist ein Übel, ein Makel an einer Welt, die so nicht sein sollte…

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„Selig, die Frieden stiften“: das ist uns ins Grundbuch geschrieben…
„...dann schmieden sie Schwerter zu Pflugscharen“: eine prophetische Perspektive…
Wir sind Christ*innen eingeladen, uns selbst in die Pflicht zu nehmen und andere ein-ladend mit auf den Weg zu nehmen -:
Wir stehen den Seligpreisungen und den Pflugscharen näher – als den Verurteilungen und den Waffen!
Uns darf die Abscheu gegenüber Gewalt und Blutvergießen prägen. Sie kann verhindern, der Faszination von Gewaltanwendung als Macht über Leben und Tod zu erliegen.
Uns darf die Sehnsucht nach Frieden prägen und in Bewegung bringen – gerade auch für die Menschen, die unter Krieg und Waffengemetzel leiden.
Daher ist unser Beitrag heute nicht der Ruf nach mehr Waffen… nach mehr Panzern..., mehr Flugzeugen..., mehr…, sondern der Ruf nach einem STOPP aller Gewalt!

                                                                                                                            (GK/ LE)

Iran

Iran aAuch wenn die Proteste - nicht zuletzt durch die gewaltsame Unterdrückung durch das Militär und die sog. Religionspolizei - landesintern etwas nachgelassen haben: Die Erfahrung von Unfreiheit und Unterdrückung im Iran, insbesondere der Frauen, und das Gefühl und Wissen um diese Ungerechtigkeit bleiben! Viele iranische Menschen sind - in der ganzen Welt verstreut - schon ins Exil gegangen. Sie haben eine günstige Möglichkeit ergriffen oder sind unter Lebensgefahr geflüchtet. In Recklinghausen leben ca. 600 Iraner. Viele haben noch Familienangehörige im Iran. Sie sind - zusammen mit anderen Menschen in unserer Stadt - immer wieder dabei, wenn hier die Stimme gegen das Unrecht dort und in Erinnerung an die Ermordeten erhoben wird.

Jakobsweg in Spanien

In diesem Jahr beginnt die Gastkirche wieder neu den „Camino". Am Fuße der Pyrenäen - auf französischer Seite - startet der Weg des ersten Drittels nach Santiago de Compostela. In vierzehn Tagen geht es dann über Tagesstrecken zwischen 17 und 27 km nach Burgos. Etwa 260km werden auf dem Camino in diesem Jahr gegangen. Insgesamt umfasst die Gruppe max. 12 Teilnehmer*innen. Interessent*innen können sich ab sofort melden. Der Zeitraum wird vom 2.-16. Mai 2023 sein. In den kommenden zwei Jahren wird jeweils ein weiteres Drittel der Strecke angeboten, so dass 2025 die Ankunft in Santiago sein könnte, wenn jemand den ganzen Weg zurücklegt.

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